CDU-Spitzenkandidat präsentiert Mahlsdorferin als mögliche Bildungssenatorin

Im Rennen ums Rote Rathaus liegt die CDU nach aktuellen Umfragen weiter vorn. Würde schon an diesem Sonntag gewählt werden, kämen die Christdemokraten laut jüngstem ARD-Deutschlandtrend auf 25 Prozent, gefolgt von SPD mit der derzeit Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (19 %), Grünen (18 %), Linken (12 %), AfD (10 %) und FDP (6 %). Sollte er die Wahl gewinnen und auch noch Koalitionspartner finden, um regieren zu können, weiß CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner schon, wen er zur Bildungssenatorin machen würde. Dem Tagesspiegel hat er jetzt die Mahlsdorfer Abgeordnete Katharina Günther-Wünsch (39) als seine Wunschpersonalie vorgestellt.

 

Die gebürtige Dresdnerin lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Mahlsdorf. Sie sitzt seit 2021 im Abgeordnetenhaus und ist bildungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Vor ihrem Einzug ins Berliner Landesparlament war sie stellvertretende Schulleiterin an der Walter-Gropius-Schule in Neukölln.

 

Günther-Wünsch und Wegner stellten im Gespräch mit dem Tagesspiegel einige ihrer „Leitgedanken einer modernen Bildungspolitik“ vor. Unter anderem sprechen sie sich dafür aus, die Schulbauoffensive durch Entbürokratisierung und durch ein Sonderbaurecht für Schulbauten zu beschleunigen. Vor dem Hintergrund des akuten Lehrkräftemangels schlagen die beiden CDU-Politiker vor, die Ausbildungszeit für Grundschulkräfte auf die Dauer eines Bachelorstudiums mit anschließendem Referendariat zu verkürzen. Hier geht’s zum kompletten Artikel: www.tagesspiegel.de

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