Ob auf Balkon, Terrasse, Garagendach, im Garten oder an der Hauswand: Immer mehr Menschen interessieren sich für Steckersolargeräte. Die kleinen Kraftwerke lassen sich ohne großen Aufwand installieren, sind verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und versprechen allen den Zugang zu klimafreundlicher Energie. Doch für wen lohnt sich der Betrieb tatsächlich? Was gibt es rechtlich zu beachten und wer kann eine Förderung beantragen? Diese und viele weitere Fragen sollen am Donnerstag, dem 27. Juli, bei einer Infoveranstaltung im AWO-Stadtteiltreff (Hultschiner Damm 98) beantwortet werden. Beginn ist um 16 Uhr.
Mit Mini-PV-Anlagen können auch Mieter und Wohnungsbesitzer Ökostrom für den Eigenbedarf erzeugen, um damit das Klima zu schonen und die Stromrechnung zu senken. Die Geräte bestehen üblicherweise aus einem oder zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter. Dieser wandelt die aus der Sonneneinstrahlung erzeugte Energie direkt in Haushaltsstrom um.
Unter der Überschrift „Balkonsolar – Energieerzeugung für alle?!“ wollen die Klima-AG Mahlsdorf, der Landesverband der Deutschen Gesellschaft für Sonnenergie (DGS) und die Partei Bündnis 90/Die Grünen umfassend über das Thema informieren. Als Experten mit dabei sind Jessica Grunert von der DGS Berlin-Brandenburg und der Grünen-Abgeordnete Dr. Stefan Taschner, energie- und klimaschutzpolitischer Sprecher seiner Partei.
Eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung ist erwünscht. E-Mail: klimaagmahlsdorf@web.de
Was? „Balkonsolar – Energieerzeugung für alle?!“ – Infoveranstaltung
Wann? Do, 27. Juli, 16 Uhr
Wo? AWO-Stadtteiltreff Mahlsdorf-Süd
Hultschiner Damm 98, 12623 Berlin