
Es hat schon wieder heftig gekracht an der Kreuzung Lemkestraße / Ecke Greifswalder Straße. Nachdem es erst Ende April an derselben Stelle zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Verletzten gekommen war, sind heute erneut zwei Autos kollidiert.
Laut Zeugenaussagen soll eine Fahrerin, die mit ihrem Wagen auf der Greifswalder Straße in Richtung Hellersdorf unterwegs war, das Stoppschild missachtet und dabei ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug auf der Lemkestraße gerammt haben. Dabei entstand erheblicher Blechschaden. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort.
Ein Anwohner berichtete gegenüber „Alles Mahlsdorf/Mahlsdorf LIVE“, dass der Anruf zur Unfallmeldung aufgrund der grenznahen Lage der Kreuzung zunächst bei der Polizei Brandenburg gelandet sei und erst anschließend nach Berlin umgeleitet werden musste. Zudem habe sich die telefonische Unfallaufnahme wegen umfangreicher Rückfragen deutlich in die Länge gezogen, was für zusätzlichen Unmut sorgte.
Die Anwohner beunruhigt zunehmend die Häufung gefährlicher Situationen an dieser Kreuzung, so der Mahlsdorfer. Zumal sich in unmittelbarer Nähe eine Bushaltestelle mit zeitweise vielen wartenden Menschen befindet, sollte seiner Ansicht nach dringend über Maßnahmen nachgedacht werden, um die Kreuzung zu entschärfen.