An Ostern feiern Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest mit der zentralen Botschaft, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist. Sie erinnern an den Leidensweg Jesus Christus und zelebrieren seine Auferstehung. Die Evangelische Kirchengemeinde Mahlsdorf begeht diese hohen Feiertage mit vielen Gottesdiensten.
Am Karfreitag (7.4.) wird Jesus nach der biblischen Erzählung gekreuzigt. Für gläubige Christen ist der Freitag vor Ostern deshalb ein Tag der Trauer. An diesem „stillen Feiertag“ sind auch in der Partystadt Berlin Tanzveranstaltungen (4 bis 21 Uhr) und laute Musik tabu. In allen drei Mahlsdorfer Kirchen finden morgens Gottesdienste mit Abendmahlen statt: Den Anfang macht um 9 Uhr das Theodor-Fliedner-Heim (Schrobsdorffstraße 36). Um 10.30 Uhr geht es in der Alten Pfarrkirche (Hönower Straße 13) und in der Kreuzkirche (Albrecht-Dürer-Straße 35) weiter.
Karsamstag (8.4.) ist der Tag der Grabesruhe. Es werden keine Gottesdienste abgehalten. Auf den Altären in den Kirchen stehen weder Kerzen noch Blumen. Am Ostersonntag (9.4.) wird Jesus Auferstehung gefeiert. Die Osterandacht mit Peter Neudorf, der die Pfarrstelle in Mahlsdorf Anfang Februar angetreten hat, beginnt um 8.30 Uhr in der Kapelle auf dem Walkirchhof (Rahnsdorfer Straße 30). Der Ostergottesdienst in der Kreuzkirche um 10.30 Uhr wird vom Posaunenchor begleitet. Zur selben Zeit kommen Mitglieder der Gemeinde im Theodor-Fliedner-Heim zusammen.
Den Abschluss der Ostertage bildet am Montag (10.4.) um 10.30 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst in der Alten Pfarrkirche mit Pfarrer Frank Grützmann.