Das Gefühl der allermeisten Mahlsdorfer war in den vergangenen Jahres vermutlich folgendes: Mahlsdorf boomt, unser Stadtteil wächst und wächst. Diese Vermutung kam nicht von ungefähr. Der Quadratmeterpreis ist auf fast 500 Euro gestiegen, die S-Bahn gen Innenstadt ist morgens proppenvoll, die Hauptstraßen nachmittags sowieso, einen Kitaplatz zu ergattern ist schwierig, die Schulen platzen aus allen Nähten. Nun wird das Gefühl durch Zahlen belegt. Wie der jetzt vom Bezirksamt veröffentlichte Demografiebericht Marzahn-Hellersdorf zeigt, lebten zum Stichtag 31. Dezember 2020 insgesamt 29.757 Menschen in Mahlsdorf – das sind 397 mehr als im Vorjahr. „Alles Mahlsdorf“ zeigt die weiteren wichtigen demografischen Fakten über unseren Ortsteil:
- 29.757 Menschen leben in Mahlsdorf
- das sind 397 mehr als 2019 – und rund 2000 Menschen mehr als noch vor fünf Jahren, ein Anstieg von gut acht Prozent
- ziemlich genau die Hälfte (50,9 Prozent) sind Mahlsdorferinnen
- das Durchschnittsalter in Mahlsdorf beträgt 46,9 Jahre
- die meisten Mahlsdorfer sind zwischen 25 und 55 Jahre alt (10.794)
- nur 693 Mahlsdorfer sind Teenager zwischen 15 und 18 Jahren
- 2260 Mahldorfer haben einen Migrationshintergrund (ein Anteil von rund neun Prozent)
- ein Drittel von ihnen haben ihre Wurzeln in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion
- 15.379 Menschen leben in Mahlsdorf-Süd, 9921 in Mahlsdorf Nord, 4457 in Alt-Mahlsdorf
- im Schnitt leben 23 Mahlsdorfer auf einem Hektar (10.000 Quadratmeter)