Neuer Gehweg wird nicht besser ausgeleuchtet

Der frisch gebaute Gehweg in der Rembrandstraße wird nicht besser ausgeleuchtet. Das hat die für Straßen zuständige Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic (CDU) dem verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV, Eike Arnold, mitgeteilt. Der Lokalpolitiker hatte sich in einer Kleinen Anfrage danach erkundigt, wann der neu angelegte Bürgersteig zwischen Sudermann- und Menzelstraße Laternen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und des subjektiven Sicherheitsgefühls erhalte.

 

Weil nur auf einer Seite Lichtmasten stehen, ist die Rembrandtstraße in Mahlsdorf-Nord wie auch etliche andere Gegenden im Siedlungsgebiet eher spärlich beleuchtet. Zur Winterzeit, wenn viele Menschen im Dunkeln zur Arbeit aufbrechen und auch erst nach Sonnenuntergang wieder nach Hause kommen, fühlt sich das für Fußgänger häufig nicht gut an. Problematisch sind die schummrigen Wege aber gerade auch für seh- und gehbehinderte Menschen.

 

In der Rembrandtstraße wird es wohl aber dabei bleiben, dass Laternen nur auf der laut Eike Arnold „falschen Straßenseite“ – also der ohne Gehweg – stehen. Pläne zum Ausbau seien dem Straßen- und Grünflächenamt nicht bekannt, erklärt die Bezirksbürgermeisterin. „Die aktuell vorhandene Beleuchtung ist nach Auskunft der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) und der Stromnetz Berlin für den gesamten Straßenquerschnitt ausgelegt.“ Ganz grundsätzlich, so Zivkovic, gebe es bei kleinen Straßenreparaturen, Fuß- und Radwegemaßnahmen keine parallele Beleuchtungsplanung.

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