ISS stellt sich vor: Mahlsdorfer Schulleiterin erklärt ihr besonderes Konzept

Im kommenden Sommer wechseln mehrere hundert Mahlsdorfer Kinder von den drei staatlichen sowie zwei privaten Grundschulen an eine Oberschule. Viele Eltern haben bereits gemeinsam mit ihren Kindern ihre Wunsch-Oberschule herausgefunden, andere sind sich noch unschlüssig oder wollen weitere ISS oder Gymnasien kennenlernen. Da die Schulen pandemiebedingt derzeit (und wohl auch noch in den kommenden Wochen) keine Tage der offenen Türen veranstalten und sich selbst präsentieren können, wurde dieses Angebot wie so vieles in diesen Zeiten ins Netz verlagert.

Ein Screenshot der neuen Website.

Das Bildungsnetzwerk „Schlaufuchs Berlin“ stellt auf einer Website 18 Oberschulen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf vor. Unter anderem auch die noch „namenlose“ 13. ISS Mahlsdorf (erst vor anderthalb Jahren eröffnet) in der Straße an der Schule mit ihren derzeit 303 SchülerInnen und 33 Lehrkräften. Das projektbezogene Lernen bezeichnet die Schulleiterin Sibylle Fricke als in einem auf der Seite eingestellten Interview als „ambitioniert“.So werden etwa die Fächer Physik, Chemie und Biologie zusammengefasst, ebenso Geografie, Geschichte und Ethik und die künstlerischen Fächer Kunst und Musik. Auch wird an der ISS jahrgangsgemischt gelernt, was vor allem die Sozialkompetenzen und die Kooperationsfähigkeit stärken soll. Insgesamt gibt es 13 verschiedene AGs an der Schule mit dem Ganztagskonzept.Das Konzept kommt offenbar an: In einer Umfrage gaben immerhin 81 Prozent der Schülerinnen und Schüler an, dass sie sich rückblickend wieder für die ISS Mahlsdorf entscheiden würden.

Unter diesem Link stellen sich die Oberschulen vor: https://bildungslandschaft.berlin

Die ISS Mahlsdorf in der Straße an der Schule.

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