Panini lässt grüßen: Die Spielerinnen und Spieler von Eintracht Mahlsdorf gibt es jetzt auch wie die großen Fußballstars als Sticker fürs Sammelalbum. Ab heute sind die Hefte und Sticker-Tütchen im Edeka-Center Brehm (An der Schule 82) erhältlich. Zehn Wochen lang heißt es von nun an: sammeln, kleben und tauschen. Die Aktion soll nicht nur die Vereinskasse aufbessern, sondern auch die Identifikation mit dem Klub fördern und den Zusammenhalt stärken.
Die starken Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel haben unser Leben in den letzten Monaten deutlich verteuert. Die Inflation ist auf Rekordniveau. Immer mehr Menschen haben Sorge, ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können oder stecken bereits in finanziellen Schwierigkeiten. Weil die Verunsicherung und der Beratungsbedarf groß sind, bietet Sozialstadträtin Nadja Zivkovic gemeinsam mit der Abgeordneten Katharina Günther-Wünsch (beide CDU) am Freitag, dem 11. November, eine öffentliche Sprechstunde im Stadtteilzentrum Mahlsdorf-Süd an.
Der „Goldene Zuckerhut“ ist quasi der Oscar der deutschen Lebensmittelbranche. Heute Abend wird Stefanie Brehm mit dem wichtigen Preis ausgezeichnet. Die 42-jährige Chefin von fünf Berliner Super- und Verbrauchermärkten ist in Mahlsdorf bestens bekannt: Mit dem Edeka am Hultschiner Damm startete sie in die Selbstständigkeit. Da war sie gerade einmal zarte 25 Jahre alt. Im Eiltempo jagte ein Karriereschritt den nächsten. Ihr erfolgreichster Standort ist das mehrfach prämierte Edeka-Center in der Straße An der Schule.
Gerade Seniorinnen und Senioren, aber auch Familien mit Kinderwagen und Menschen mit Behinderungen sind täglich auf die Aufzüge am S-Bahnhof Mahlsdorf angewiesen. Doch allein schon der Weg zu den Anlagen ist oft nur was für Hartgesottene. Schmierereien an den Wänden und beißender Uringeruch lösen bei vielen Bahnreisenden mehr als nur Unbehagen aus. Die Deutsche Bahn will reagieren. Das geht aus einer Senatsantwort auf die schriftliche Anfrage des Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg hervor.
Vor einem Monat wurde die Fahrbahndecke der Pilgramer Straße zwischen Hausnummer 287 und Rahnsdorfer Straße erneuert. Viele haben sich bereits gefragt, warum der Abschnitt bis zur Straße 48 nicht gleich mitsaniert wurde. Die CDU-Abgeordnete Katharina Günther-Wünsch hakte beim Senat nach und erhielt die Antwort, dass dafür das Geld nicht gereicht hätte. 2023 aber sollen die Straßenschäden auf dem fehlenden Stück behoben werden.
Die temporären Ampeln wurden ausgestellt. Bauarbeiter entfernen gerade noch die letzten gelben Fahrbahnmarkierungen: Seit heute ist der Jacques-Offenbach-Platz wieder ohne Einschränkungen befahrbar – und Mahlsdorf hat ein Verkehrsnadelöhr weniger.
Die Sitzbänke fehlen und auch die Holzstelen sind verschwunden. Der beliebte Aussichtspunkt auf dem Berliner Balkon bietet seit einigen Tagen ein trostloses Bild. Einzig und allein der Wegweiser ist erhalten geblieben. „Wir vermissen unser Wahrzeichen“, schrieb uns Leserin Martina Liebnitz am Mittwoch per E-Mail. Doch die Mahlsdorferinnen und Mahlsdorfer werden sich wohl vorerst an diesen Anblick gewöhnen müssen. Wie unsere Redaktion erfuhr, sah sich das Straßen- und Grünflächenamt gezwungen, das Holzensemble aus Sicherheitsgründen abzubauen. Einen Ersatz wird es in diesem Jahr nicht mehr geben.
In knapp einem Monat, am 22. November, soll das Sandmännchen-Denkmal auf dem Ullrichplatz in Mahlsdorf-Süd aufgestellt und um 11 Uhr feierlich enthüllt werden. Inzwischen ist die Skulptur fertig in Bronze gegossen. Jetzt geht es an den Feinschliff. Fehlt nur noch grünes Licht vom Bezirk. Vor wenigen Tagen hat Mitinitiator Michael Wiedemann den Antrag auf denkmalrechtliche Genehmigung eingereicht. Nun beginnt das Hoffen und Bangen.
Am 28. und 29. Oktober steigt im Jugendklub „Am Hultschi“ (Hultschiner Damm 140) wieder das Klangverstärkerfestival. Neben jeder Menge Live-Musik stehen verschiedene Kreativ-Workshops, Spielstationen und Karaoke auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.
Seit vielen Jahren schon ist die Straße Feldrain vor der Mahlsdorfer Grundschule eine Einbahnstraße. Das Zusatzverkehrszeichen „Radfahrer kreuzen von rechts und links“ erlaubte es Groß und Klein hier täglich mit dem Drahtesel beide Richtungen zu befahren. Doch im Sommer ließ der Bezirk die Schilder abschrauben. Seither bleibt den Kindern nur die Wahl zwischen Absteigen oder Umweg. Dadurch werde es ihnen erschwert, den Schulweg selbst zu meistern, beklagen etliche Eltern. Sie fordern deshalb die alte Regelung zurück.