Die Evangelische Kirchengemeinde Mahlsdorf-Süd lädt am Sonntag, dem 3. Dezember, wieder zum kleinen romantischen Adventsmarkt auf dem Gelände des Theodor-Fliedner-Heims (Schrobsdorffstraße 36) ein. Die Eröffnung um 14 Uhr übernimmt der Posaunenchor unter der Leitung von Joachim Brunner.
Die Entlastung des Mahlsdorfer Ortskerns bleibt ein Aufreger-Thema. Um die beste Lösung wird nach wie vor gerungen. Am Donnerstag, dem 23. November, um 18 Uhr findet in der Aula der ISS Mahlsdorf (An der Schule 47) eine Dialogveranstaltung zum Thema statt. Die Wahlkreisabgeordnete für Kaulsdorf und Mahlsdorf, Katharina Günther-Wünsch (CDU), der SPD-Abgeordnete Jan Lehmann und CDU-Bundestagsmitglied Mario Czaja wollen über den aktuellen Stand der Planungen informieren und Bürgermeinungen aufnehmen.
In der Kleingartenanlage „Dahlwitzer Straße“ wird der Martinstag am kommenden Samstag, den 11. November, mit einem Laternenfest begangen. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind zum geselligen Beisammensein bei heißen Snacks und Getränken eingeladen. Die Veranstaltung findet am Rondell („Treffpunkt Grün“) statt und geht um 15 Uhr los.
Am Donnerstag, dem 9. November, jährt sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal. Die Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf nimmt das Datum zum Anlass, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen und an jüdische Menschen zu erinnern, die den Gräueltaten der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Um 15 Uhr startet am S-Bahnhof Mahlsdorf ein Spaziergang zu Stolpersteinen im Siedlungsgebiet.
Noch bis 19. November stimmt die Hauptstadt darüber ab, welche Berliner Leichtathletinnen und Leichtathleten in diesem Jahr besonders aufgefallen sind. In der Kategorie Nachwuchs hat es eine 19-jährige Mahlsdorferin unter die sechs Nominierten geschafft. Lena Leege startet erst seit dieser Saison im 400-Meter-Hürdenlauf und schaffte es in Windeseile an die europäische Spitze.
Seit mehr als zwei Jahren fehlt Sparkassen-Kunden in Mahlsdorf-Süd eine Möglichkeit, täglich kostenfrei, unkompliziert und wohnortnah Geld abzuheben. Schon 2018 machte die Filiale am Hultschiner Damm, Ecke Roedernstraße dicht. Mitte 2021 folgte dann die Schließung des SB-Centers. Nach Protesten aus dem Kiez erklärte sich die Sparkasse zwar bereit, im unmittelbaren Umfeld einen Selbstbedienungs-Pavillon zu errichten, doch die Pläne zerschlugen sich mehr als einmal. Nun soll es Anfang 2024 endlich so weit sein. Das haben die Abgeordneten Stefan Ziller (Grüne) und Kristian Ronneburg (Linke) vor einigen Tagen in Erfahrung gebracht.
Noch bis zum 5. November läuft in beiden Häusern des Bezirksmuseums (Alt-Marzahn 51 und 55) die Sonderausstellung „Straßen – Häuser – Menschen“. Erzählt wird dort auch die Geschichte der Hönower Straße, die als befestigter Verkehrsweg zwischen dem Mahlsdorfer Dorfkern und Hönow bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstanden ist. Besucher erfahren Spannendes über den Wandel der Straße, über einzelne Häuser und über bekannte wie unbekannte Bewohner.
Am Umgang mit belasteten Straßennamen scheiden sich die Geister. Ist es vertretbar, historische Persönlichkeiten, denen nach heutigen Wertevorstellungen eigentlich keine Ehre mehr gebührt, weiter zu ehren? Sollten deren Namen aus dem öffentlichen Raum wegradiert oder besser durch Erklärtafeln ergänzt werden? Ist Anwohnern der bürokratische Aufwand einer Umbenennung zuzumuten? Mit diesen Fragen haben sich die Bezirksverordneten in Marzahn-Hellersdorf anderthalb Jahre lang in den Fachausschüssen beschäftigt. Ganz konkret ging es um die Roedern- und die Arndtstraße in Mahlsdorf-Süd. Jetzt hat die BVV eine Entscheidung getroffen. Vorher wurden zwei Anträge noch einmal hitzig diskutiert.
Auf dem Grundstück an der Landsberger Straße zwischen Teichsänger- und Erdmännchenweg laufen die bauvorbereitenden Maßnahmen für die neue Gemeinschaftsschule. Schilder mit der Aufschrift „Forstarbeiten! Lebensgefahr! Betreten verboten!“ weisen darauf hin, dass auf dem Gelände derzeit jede Menge Bäume gefällt und Sträucher gerodet werden. Um das Vorhaben hatte der Bezirk wegen des akuten Schulplatzmangels in der Region schon seit vielen Jahren gekämpft.
Der Zustand der Dahlwitzer Straße gepaart mit dem hohen Verkehrsaufkommen sorgt seit Jahren schon für mächtig Lärm – zum Leidwesen vieler Anwohnerinnen und Anwohner. Jetzt kann ein weiteres Stück Fahrbahndecke saniert werden. Wie das Bezirksamt mitteilt, wird ab dem 30. Oktober der Abschnitt zwischen Greifswalder Straße und der Grenze zu Hoppegarten voll gesperrt und in Ordnung gebracht. Die Arbeiten sollen voraussichtlich am 3. November enden.